OFFENER AUFRUF AN DEN BUNDESTAG VOR DER SOG: “VÖLKERMORD-ABSTIMMUNG”

ABONE OL
11:51 - 23/10/2020 11:51
0

BEĞENDİM

ABONE OL
Kaplan
Best

OFFENER AUFRUF DES DEUTSCH-TÜRKISCHEN FREUNDSCHAFTSNETZWERKS AN DEN DEUTSCHEN BUNDESTAG VOR DER SOG: “VÖLKERMORD-ABSTIMMUNG”

Im Bundestag wird am 2. Juni 2016 die Umsiedlung von Armeniern während des Ersten Weltkrieges im osmanischen Reich als „Völkermord“ abgestimmt.

Die Ereignisse von 1915 sind weder juristisch noch historisch als “Völkermord” zu bewerten, weil bis heute kein internationales Gericht diese Entscheidung gefällt hat. Die nationalen Parlamente können nicht über die Geschichte eines Landes urteilen. Die Entscheidung eines ausländischen Parlaments ist die der politischen Träger eines Landes und ist rechtlich für die Türkei nicht verbindlich. Der Fall Perinçek zeigt dies durch die Entscheidung des Europäischen Menschenrechtsgerichts. Daher wird auch der Beschluss des Deutschen Bundestages nicht dafür sorgen, dass die Türkei Ihre Position ändert und ist nur eine Ungerechtigkeit unserem gesamten Volk gegenüber. 

Die Türkei bietet schon seit geraumer Zeit an die Ereignisse von 1915 durch eine unabhängige Historikerkommission mit armenischen, türkischen und internationalen Experten einzurichten und  aufzuarbeiten. In diesem Zusammenhang stellt die Türkei ihre historischen Archive zur Einsicht den Wissenschaftlern zur Verfügung. Wir fragen uns warum keiner der Parlamente diese offene Einladung je berücksichtigt hat.  

Die gerechte Untersuchung der Geschehnisse 1915 würde den Türken und den Armeniern helfen, gemeinsam in die Vergangenheit und die Zukunft zu blicken und so ein gemeinsames geschichtliches Gedächtnis aufbauen. Wenn den türkisch-armenischen Beziehungen geholfen werden sollte, würde man dann diesen Weg gehen. Die Urteile einer solchen Historikerkommission würde auch die Türkei anerkennen. 
Wir beobachten mit Entsetzen, wie unverantwortlich und uninteressiert mit den Ansichten der  türkischen Bürger in Deutschland umgegangen wird. Der größte Teil dieser Bürger aus unterschiedlichen politischen Richtungen und Ansichten sind nicht mit einer Vorverurteilung als Völkermord einverstanden. Die  Vertrauensverlust und die gewaltige Enttäuschung in den deutschen Staat werden somit nur wachsen. Die deutsch-türkischen Beziehungen werden darunter leiden und die Verantwortung dafür wird der deutsche Staat tragen müssen. 

Die Ersetzung von Wissenschaft durch Politik  und die Opferung der türkisch-deutschen Freundschaft durch dieses Urteil, wird keinem etwas bringen, sondern nur Schaden. 
Wir rufen den deutschen Bundestag auf, um den tief verwurzelten türkisch-deutschen Beziehungen zu Willen,  verantwortungsbewusst zu handeln und die Resolution nicht im Deutschen Bundestag zu konzedieren. 

Im Namen des Deutsch-Türkischen Freundschaftsnetzwerks, Ankara

Assoz. Prof. Dr. O. Can ÜNVER

(Das Urteil des internationalen Gerichtes/Eine unabhängige Historikerkommission/Deutsch Türkische Beziehungen werden geschadet)

Inal

    En az 10 karakter gerekli
    Gönderdiğiniz yorum moderasyon ekibi tarafından incelendikten sonra yayınlanacaktır.